Unser Hotel :

Teilnehmer (bis jetzt angemeldet):

Hansueli, Daniel, Peter G., Pascal, Silvia

Begleiter: Wolfganh Haas

Treffpunkt: Freitag, 2. Sept. 09:00 Uhr
Parkplatz Meret Oppenheimstrasse

Abfahrt: Nach dem Verladen des Gepäcks

Der 1. Tag,
Basel - Bubendorf - Reigoldswil - Balsthal - Aarberg - Murten, ca. 123 km.

Beim Start wurden wir informiert, dass unser Präsident wegen Corona auf die Tour  verzichten muss. Ab Pratteln ist unser kleiner Tross komplett und dem Wind entgegen geht die Fahrt in’s Waldenburger Tal. Ab hier heisst es die Baustellen auf unterschiedlichem Untergrund zu umfahren. Durch die Bauerei geniessen wir den Vorteil von sehr wenig Verkehr. So ist es ganz angenehm den oberen Hauenstein hinauf zu fahren. Mit der rassigen Abfahrt hinunter nach Balsthal erreichen wir unseren Kaffeehalt. Ohne uns die Mühe zu nehmen Velo Wege zu suchen fahren wir dem Jurasüdfuss entlang nach Solothurn. Die Velo Route 44 soll uns nach Büren an der Aare führen. Schon nach einem Kilometer beginnt eine Waldstrasse. Also Kehrt und wieder zurück auf die Hauptstrasse. Ob das nicht genug wäre, lauert in Leuzigen die Defekthexe und Schlauchwechsel ist angesagt.

Der Verkehr auf dieser Landstrasse ist erträglich, so folgen wir dieser nach Lyss-Aarberg-Kerzers. Prompt verpassen wir hier die Velo Route durch das Grosse Moos und folgen daher weiter der Landstrasse. Die immer dunkler werdenden Gewitterwolken treiben uns in etwas schneller Gangart unserm Ziel „Löwenberg Center“ entgegen. Immer noch trocken geniessen wir unser erstes Hefeweizen am Murten See.
Unser Begleitfahrer Wolfgang war stets in unserer Nähe dafür herzlichen Dank. Nach dem Zimmerbezug, Retablieren und  Ruhen, geht es nun zum wohl verdienten Nachtessen nach Murten.

Teilnehmer:       Silvia, Fritz, Hansueli, Dani, Pascal, Wolfgang, Peter G.
Streckenlänge: 118 km
Schnitt:            22.1 km/h
Höhe:                1000 m

Der 2.Tag:
Nach einer Regennacht lockt uns die Sonne am Morgen zu der geplanten Tour. Aber oha, nach kaum 10 Kilometer muss schon die Regenkleidung montiert werden. Im Aufstieg auf die Höhen des Mont Vully sehen wir schon die nahende Regenfront. Unter dem Vordach des Schützenhauses von Montmagny finden wir Sitzgelegenheit und warten mit Gesprächen über Gott und die Welt das Ende des Unwetters ab. Zum Beweis unserer Flexibilität ändern wir die Route und beschliessen, statt des Neuenburgersee‘s den Bielersee zu umrunden. Über den Rücken des Mont Vully führt uns die Route in die Ebene hinunter. Schade dass wir die sicher schöne Aussicht auf die Seen durch die tiefhängenden Wolken nicht geniessen können.
Dani führt uns zielgerichtet am Ufer des See’s zum Hafen von Biel. Hier geniessen wir unsere Pause. Auch die Sonne wagt sich wieder hervor, so dass die Regenkleidung im Begleitfahrzeug verschwindet. Auf der rechten Seeseite fahren wir Ins entgegen und dem Canal de la Broye entlang in die Gemüsefelder des Seeland. Bald ist unser Ausgangspunkt Löwenberg erreicht und am Ufer des Murtensee‘s geniessen wir an der Sonne unser Feierabendbier.
Nach den glücklichen Gesichtern der Fahrer zu schliessen ist der Regenmorgen schon vergessen. Danke Dani für diese schöne Tour.
 
Teilnehmer:     Silvia, Pascal, Hansueli, Dani, Wolfgang, Peter G.
Streckenlänge: 85.6 km
Schnitt:            25.5 km/h
Höhe:                470 m

Der 3.Tag:

Wetter gut, also frühe Abfahrt nach Hause. Schön ist es in den Morgen hinaus zu fahren.
Topfeben durch das Grosse Moos mit seinen Gemüsefelder. Mal riecht es nach Sellerie, dann wieder nach Lauch oder Zwiebeln. Bald sind wir am Hagneck Kanal und folgen diesem bis zum Bielersee. Der Veloweg dem See entlang lässt bald ein Gefühl von Paris-Roubaix aufkommen. Kurze Rast am Hafen von Biel und moralisch vorbereiten auf das Tageshindernis „Cole de Pierre Pertuis“. Die zwei vorangegangenen Touren machen sich auf diesem Aufstieg bemerkbar. Jedoch die lange Abfahrt durch das Vallée de Tavannes und Gorges de Court entschädigen uns für die Mühe. Moutier-Delémont-Soyhières sind die nächsten Stationen.
Die „Defekthexe“ kann es nicht lassen und zwingt uns zu einem weiteren Schlauchwechsel.
Umso zügiger fahren wir nach Laufen in’s Gärtchen des Kaffee Kern. Anschliessend ist bald Münchenstein erreicht und das grosse Abschied nehmen beginnt. Gratulation und Dank an alle Teilnehmer der diesjährigen  3-Tages Tour. Es war schön drei Tage eine tolle Kameradschaft zu erleben. Danke dass wir diese Tage unfallfrei fahren konnten.

Teilnehmer:     Silvia, Hansueli, Pascal, Dani, Wolfgang, Peter G.
Streckenlänge: 121 km
Schnitt:            25.6 km/h
Höhe:                628 m