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Willkommen beim Velo Club Paloma Kleinbasel; (update 29.08.2020)
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3-Tagestour 2020
Datum: 21. bis 23. August
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Ziel: Bregenzerwald / Allgäu
Bitte mit dem Formular für die Drei Tagestour An- oder Abmelden
Anmeldeformular |
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Unser Hotel für beide Nächte: Hotel Concordia in Oberstaufen:
Preise pro Person: |
im Doppelzimmer: Euro 123.00 inkl. Verwöhnpension (HP) |
im Einzelzimmer : Euro 140.00 inkl. Verwöhnpension (HP),
es konnten nur wenige EZ gebucht werden! |
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OK: Hansueli, Peter G. und Fritz |
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Teilnehmer (bis jetzt angemeldet): Hansueli, Peter G., Fritz, Silvia, Stéphane, Niggi, Pascal, Daniel, Urs S.. Werner |
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Begleiter: Wolfgang
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leider dieses Jahr nicht dabei: René und André F., Koni, Peter M., Urs M., Heather |
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Treffpunkt: 06.30 Uhr beim Parkplatz Meret-Oppenheim-Strasse.
Gepäck- und Veloverlad
Abfahrt: 07.00 Uhr / Es stehen zwei Busse zur Verfügung!
Masken: Da der Mindestabstand in den Bussen nicht eingehalten werden kann, ist das
Tragen einer Maske obligatorisch!
Ankunft in Eschen: Gegen 09.30 Uhr (je nach Verkehr). Auf den Velos sind wir gegen 10 Uhr |
Die Bilder |
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Radstrecke |
Die rasenden Reporter: |
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Der 1. Tag,
Eschen-Feldkirch-Rankweil-Götzis-Hohenems-Dornbirn-Schwarzach (Kaffipause)-Bildstein-Alberschwende-Egg-Hittisau-Krumbach-Ach-Oberstaufen.
85 km / 1250 Hm / 4:15 h / ø 20 km/h
Schwarzach-Bildstein-Farnach: 2.5 km mit 15%
Der Tagesbericht:
HS. Eschen-Oberstaufen
Zwei Busse aus Richtung Pratteln fuhren in den frühen Morgenstunden zum Meret-Oppenheim-Parkplatz, dem Treffpunkt der 11 Teilnehmer der diesjährigen 3-Tagestour. In der schönen Morgendämmerung wurde das Gepäck und die Velos verladen und startklar gemacht.
Bereits um 06.45 Uhr konnten die Motoren gestartet werden und die Fahrt nach Eschen/FL in Angriff genommen werden. Trotz regem Berufsverkehr auf den Autobahnen konnte der Zeitplan eingehalten werden. Bereits um 09.45 Uhr waren die zehn Cyclistes auf den Rädern, unterwegs bei stahlblauem Himmel und stetig steigenden Temperaturen. Als Chauffeur de Route amtete Wolfi, der mit dem Bus mit Veloabhänger uns begleitete und an vorbestimmten Treffpunkten auf uns wartete. In Schwarzach, etwa in der Hälfte der heutigen Etappe, wurde ein längerer Zwischenhalt eingelegt. Ausgeruht nahmen acht Velofahrer die steile Rampe nach Bildstein in Angriff. Silvia und Peter G. zogen es vor, sich im Bus hinauf chauffieren zu lassen. Bravourös und voller Stolz kämpfte sich Werner unter dem Applaus der Anderen die Strasse empor, die keine Erholungspause ermöglichte: von Anfang bis zum Ende gleichmässig steil. Via Alberschwende-Egg-Lingenau-Hittisau näherte man sich bei stetem Auf und Ab dem Etappenziel Oberstaufen an. Urs jedoch machte zum Erstaunen Vieler sein eigenes Ding und fuhr eine Zusatzschlaufe. Eigentlich für einen Vereinsausflug ein No go. Im Bewusstsein, bei der enormen Hitze mit Temperaturen von über 30 Grad C, eine tolle Leistung vollbracht zu haben, fuhr die ganze Gruppe gemeinsam durch Oberstaufen dem Hotel zu. Als Belohnung gönnte man sich auf der Hotelterasse ein, zwei kalte Bier, erholte sich im Hallenbad und saunierte, bevor die Gespräche unterschiedlichster Art an der Bar bei einem Apéro fortgeführt wurden. Ein schmackhaftes Nachtessen rundete den Tag ab.
Die Daten:
Distanz:82.65 km; Schnitt: 21.3kmh; Höhenmeter:1200Hm |
Die Graphik dazu
Die Schreiberlinge:
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Der 2.Tag:
Rundkurs Oberstaufen-Immenstadt-Rettenberg-Kranzegg-Moosbach-Sulzberg-Öschle-Leutenhofen-Buchenberg (Kaffipause)-Maierhöfen-Stiefenhofen-Oberstaufen.
90 km / 1000 Hm / 4:15 h / ø 20 km/h
Der Tagesbericht:
US. Geplant war eine Rundfahrt durch das Allgäu: Von Oberstaufen nach Osten bis Immenstadt, nach Norden bis Kempten, nach Westen bis zur Abzweigung Oberreute und zurück nach Oberstaufen. Beim Start war der Himmel bedeckt, Regen war für die Mittagszeit vorhergesagt. Bis Kempten verlief die Fahrt routinemässig. Organisator Hansueli sagte dann die ultimative Rampe an. Die Streckenneulinge waren noch gespannter. Auch die Wolken waren recht dunkel geworden. Da war sie auch schon zu sehen – die Rampe nach Buchenberg hinauf, 15% Steigung über eine Strecke von 2 km. Die Meisten mussten den Wiegetritt anwenden. Alle sind gefahren. Die Zeitunterschiede waren erheblich. Die Pause in der Bäckerei mit Café war mehr als verdient. Kaum hatten wir uns gesetzt, begann es kräftig zu regnen. Als es aufzuhören schien, haben wir die Weiterfahrt angetreten. Wir kamen aber nicht aus Buchenberg hinaus, da setzten Regen und Gegenwind wieder heftig ein.Schreiberling Urs und Silvia hatten sich auch noch verspätet. Es gab keinen Sichtkontakt mehr. Jeder Einzelne konzentrierte sich auf seine Fahrweise und spürte wie die Nässe von allen Seiten bis auf die Haut vordrang. Die Abgehängten hatten sogar eine Karte dabei. Der Regen war gerade dabei, sie aufzulösen. Bei stehendem Velo konnte sie gerade noch gelesen werden. Also mussten die Beiden bei jeder Abzweigung anhalten. Trotz schnellen Fahrens war Aufholen unmöglich. Bei der Abzweigung Grossholzkreuz mussten die verlorenen Schäffchen eine Autokolonne vorbeilassen. Da sahen sie unsern Bus. Sie wurden bereits gesucht und mit dem „Feld“ vereinigt. Auf dem letzten Abschnitt nach Oberstaufen erwartete uns nochmals eine 15%-Rampe. Während der ganzen Fahrt begleitete uns die abwechslungsreiche, tiefgrüne Allgäuerlandschft. Einen andern Velofahrer habe ich nur einen Einzigen gesehen – allerdings elektrisch. Lags am Wetter oder an den Rampen? Paloma jedenfalls fährt jede Rampe souverän - ohne Fuss am Boden.
Distanz: 89 Km; Schnitt 23km/h; 865 Höhenmeter |
Die Graphik
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Der 3.Tag:
Oberstaufen-Simmerberg-Weiler i.A.-Bregenz-Hard-Kriessern-Mäder-Koblach (Kaffipause)-Meiningen-Feldkirch (Tosters)-Eschen.
80 km / 400 Hm / 3:20 / ø 24 km/h
Der Tagesbericht:
PG. Am Vorabend werden auf den Handys die verschiedenen Wetter Vorhersagen studiert. Ist man doch nach der teilweise verregneten 2. Etappe recht skeptisch für den Finaltag. Am Morgen ist es bedeckt aber trocken. Daher wird die Abfahrtszeit auf 09.15 festgelegt. Jedoch ein platter Reifen will erstmals geflickt werden. Kurz nach dem Start lässt die Steigung hinauf nach Simmerberg die Fahrer auf die richtige Betriebstemperatur kommen. Es soll ja nach Bregenz zum Bodensee hinunter gehen. Jedoch diverse Gegensteigungen mit dem Schlussaufstieg nach Langen müssen jeweils bezwungen werden. Als Entschädigung geniessen Alle die Schlussabfahrt nach Bregenz. Abseits der Hauptverkehrsachse erreichen wir den Rheintal Radweg entlang des Hochwasserdams. Der Wind meint es gut mit uns, so dass wir in zügiger Fahrt das Rheintal hinauf radeln. Zu denken gibt uns nur die in Richtung Sargans vorbeiziehende Regenwand. Nach der Rheinüberquerung ins Ländle bei Mäder müssen wir auf regennasser Strasse weiterfahren. Als wollte uns Petrus mitteilen wie der letzte Tag auch sein könnte. Nachdem sich jedermann mit nassen Füssen eingedeckt hat, geht es weiter Richtung Eschen auf trockener Strasse. Am Ziel angelangt, glückliche Gesichter auf einen wiederum tollen Saisonhöhepunkt und leise Wehmut dass das Ganze schon vorbei ist. Räder und Gepäckverlad in die 2 Busse und unsere Chauffeure Wolfi und Hansueli fahren die nun ruhige Fracht sicher zurück nach Basel. Dankbar dass wir auch diese Tage unfallfrei und nur mit einem
platten Reifen absolvieren durften machen sich Alle auf den Heimweg.
Teilnehmer: Silvia, Werner, Fritz, Hansueli, Stèphane, Niggi, Dani, Urs S., Pascal, Peter G.
Begleiter: Wolfi
Streckenlänge: 80.3 km
Schnitt: 25.1 km/h
Höhe: 485 m |
Die Graphik
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