Willkommen beim Velo Club Paloma Kleinbasel; (update 26.18.19)
paloma  
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  3-Tagestour 2019
Datum: 23. bis 25. August

 
 

Start: Dijon, Frankreich; in 3 Tagen nach Basel

 

 
 

Unsere Hotels für :




 


Erste Nacht in Salins-des-Bains; https://www.hotel-des-bains.fr/
  OK: Daniel und Niggi  
  Teilnehmer (bis jetzt angemeldet): Daniel, Niggi, Peter G., Pascal, Silvia, Stéphane, Urs S., und Hansueli  
 

Begleiter: Wolfgang, herzlichen danke!

 

 

 

 

 

pal
  leider dieses Jahr nicht dabei: Urs M., Heather, Werner, René, Koni, Fritz, Ingo  
 

Treffpunkt Freitag 23.08.2019 um 06:20
an der Meret Oppenheim Strasse mit Gepäck und Velo.

Bitte achtet darauf, dass euere Renner technisch ok und vor allem auch sauber sind.

Nach dem Verlad der Räder in das Begleitfahrzeug fährt unser Zug um 06:50 Uhr.

Die Bilder
 

Radstrecke nach Ankunft in Dijon:

Die rasenden Reporter:
 

Der 1. Tag, Dijon – Arc sur Tille – Lamarche sur Saone – Auxonne – Ranchot – Arc et Senans – Salins les Bains; ca. 110 km.

Tagesbericht von HUS:
Kurz und bündig: Magique, formidable, super, sensationell, magnifique: Ein Tag wie aus dem Bilderbuch! Was kann man berichten über diesen Tag, der prächtig war und eigentlich nie enden sollte? Obwohl, das Bier am Ende der Etappe, darauf kann man nicht verzichten.
Die Anekdoten: Der Tag war gespickt mit vielen Höhepunkten. Damit die geneigten Leserinnen und Leser vorgewarnt sind, sei erwähnt, dass darunter nicht die sexuellen gemeint sind, denn darüber weiss der Schreiber nichts zu schreiben. Ich gehe davon aus, dass die Helden der Landstrasse nach dieser Einrolletappe mit einigen kleinen zusätzlichen Schlaufen, zu müde waren, um sich ins nächtliche Treiben der doch eher als verschlafenen Ortschaft zu bezeichnenden Zwischenstation zu begeben.
Hier nun die Highlights (ein bisschen Englisch gehört auch dazu).
Treffpunkt 1/06:15 Uhr: Meret-Oppenheimer-Platz. Velo- und Gepäckverlad.
Treffpunkt 2/09:30 Uhr: Bahnhof Dijon. Eine Gruppe fuhr mit dem TGV dorthin, die andere mit dem Auto, Begleitfahrzeug.
Abfahrt: 10.00 Uhr/Ankunft: 17.00 Uhr
Höhepunkt 1: Relativ sicher führte uns Niggi, von Rotlicht zu Rotlicht, aus dem Zentrum von Dijon auf die richtigen Strassen, vorbildlich unterstützt von unserem Buschauffeur Wolfgang.
Höhepunkt 2: Unser kurzer Ausflug auf die A31 auf der Suche nach der D70! Im Stile eines Mannschaftzeitfahrens absolvierten wir die Strecke bis zur nächsten Ausfahrt.
Höhepunkt 3: Der kaputte Wechsel von Silvia! Wie aus dem Nichts kollabierte das Wechselauge, so dass an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war. Alle Versuche, die Panne zu beheben, scheiterten. Auch hoch spezialisierte Velogeschäfte konnten nicht weiterhelfen.
Höhepunkt 4: Der bärenstarke Niggi schlägt ein horrendes Tempo an. Die restlichen Teilnehmer versuchen, sein Hinterrad nicht zu verlieren.
Höhepunkt 5: Ein Plattfuss hinten bei Dani. Auf der Weiterfahrt verpassten wir einen Abzweiger, so dass wir das Glück hatten, die Kathedrale von Dole zu bestaunen. Diese minimale Abweichung von der  uns in Aussicht gestellten Originalroute hat sich mehr als gelohnt.
Höhepunkt 6:  Nach knapp 80 km (!) der lang ersehnte Halt in Rochefort in einer Boulangerie-Patisserie zur Auffrischung der angezapften Kaloriendepots.
Höhepunkt 7: Die Fahrt entlang des Doubs-Kanals auf der «Euro Vélo 6» und die anschliessende Fahrt auf verkehrsarmen Nebenstrassen.
Höhepunkt 8: Ankunft am Etappenort, Genuss eines frischen, kühlen Bieres, die wohltuende Dusche et pour le diner ein 3-Gang-Menu, das köstlich geschmeckt hat und den Preis wert war.
Morgen geht‘s hügelig weiter, was darauf schliessen lässt, dass die Anzahl der zu überwindenden Höhenmeter deutlich höher sein wird als heute.
Der heutige Tag in Zahlen
Distanz: 123km
Zeit: 5 Stunden
Schnitt: 24.4 km/h, 840 Hm

pal

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Der 2.Tag: Salins les Bains – Levier – Sombacour – Arc sous Cicon – Pierrefontaine les Varankreich – Pont de Roide; ca. 112 km 

Tagesbericht von PG:
Morgenessen ist um 08.00 Uhr angesagt. Wie es so ist, sitzen Alle, ausser einer Schlafmütze, schon um halb acht beim Frühstück. In Anbetracht der zu erwartenden Wärme, wird die Abfahrtszeit auf  09.00 Uhr festgelegt, was auch alle locker schaffen. Zu Beginn der heutigen Etappe wartet am Ortsausgang von Salins-le Bains die erste 7 Km lange, jedoch moderate Steigung auf die Fahrer. Eine vierer- und eine dreier Gruppe meistern dieses Hindernis, auf der zum Glück noch wenig befahrenen Hauptstrasse, locker. Auf der Hochebene des Departement Jura angekommen, geht es auf Nebenstrassen durch diese wunderbare Landschaft weiter. Herrlich kann man über diese Weite den Blick schweifen lassen. Um die N57 zu meiden, nehmen wir einen kleinen Umweg mit einer saftigen Steigung in Kauf. Die Landschaft gleicht einmal dem Schwarzwald und ein andermal unserem Jura. Obwohl vom Doubs noch lange nichts zu sehen ist, wechseln wir in dessen Departement. Es muss eine Brunnenreiche Gegend sein, hat doch jeder Ort ein Fontaine in seinem Namen. Alles hat ein Ende, und wir müssen von dieser wunderbaren Hochebene Abschied nehmen. Mit einer rassigen Abfahrt erreichen wir den Doubs und ein holpriger Radweg führt uns zu unserem Etappenziel Pont-de-Roide. Gratulation an die Organisatoren für diese wunderbare Streckenführung.

Streckenlänge: 115 km
Schnitt:              22.7 km/h

pal
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Tag 3: Pont de Roide – Sochaux – Brunstatt – Sierentz – Basel; ca. 104 km    

Tagesbericht von US:
Wir starteten um 9 Uhr bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur.  Wir führen dem Doubs entlang in die Agglo von Montbeliard-Sochaux hinein. Es war schwierig, den Weg vom Doubs an den Rhein-Rhone-Kanal zu finden. Dank Navi und Französischkenntnis konnten Hansueli und Stéphane die richtigen Fragen stellen. Wir fanden den Kanal erstaunlich rasch. Wir folgten ihm über 2 Std bis nach Brunstatt;  einem Vorort von Müllhausen.  Dort bogen wir ab Richtung Basel. Die Route ist  uns bekannt. Der Autoverkehr war viel schwächer als bei den Samstagstouren. Im Restaurant Hard im Birsfelden verabschiedeten wir uns.

Distanz 122 km, 417 hm,
Schnitt 24.6 km/h

Der Unfall
Es geschah auf dem 3m breiten Veloweg entlang des Kanals bei Val Dieux. Unsere Kolonne überholte 2 rechtsgehende Fussgänger. Es kam aber ein Liegevelo entgegen.  Die Handzeichen nach hinten fehlten. Der 2.-Hinterste schwenkte zwischen Fussgänger und entgegenkommendem Liegevelo durch. Dabei berührte sein Hinterrad das Vorderrad des Letzten in unserer Kolonne. Dieser stürzte auf die Strasse und rutschte ins Gras. Der Liegevelofahrer bremste und wollte ausweichen; leider an die Stelle wo unser Stéphane zu liegen kam. Er hat ihn am Helm getroffen. Stéphane war kurze Zeit später wieder bei Bewusstsein. Der Sturz hat eine Schürfung am Knie verursacht. Er hat sich entschieden, weiterzufahren. Zurzeit kann der Schreibende nur hoffen, es ergeben sich keine weiteren Komplikationen.
   

Nachtrag Red.:
Stéphane hat sich schon ein wenig erholt, keine Kopfverletzungen das Knie wird noch genauer untersucht. Gute und baldige Besserung lieber Stéphane.    

pal